der friedensnobelpreis
er ist auch nicht mehr das was er mal war. früher wurde er vergeben, nachdem eine person einige jahre zuvor etwas gemacht hat, dass einer kultur oder region geholfen hat. dabei muss es nicht immer um panzer und hass gegangen sein, auch ganz banale dinge, wie der klimaschutz, führen zu solchen preisen.
mittlerweile wird der preis nicht mehr "mortuus" vergeben. dafür reichen nämlich ein paar reden. dafür schreibt man sich einfach nur noch ein paar reden zurecht, in denen immer wieder betont wird, wie blöd doch der krieg sei und dass man alles viel besser machen will und schwupps, da landet er auf dem silberteller.
jetzt, wo der obama den preis in der tasche hat, ist es ja auch egal, dass er weitere 30.000 soldaten in den nahen osten schicken will, damit die weltpolizei da endlich die christliche demokratie erzwingen kann. dass das nicht klappt, hat vielleicht auch schon sein vorgänger bemerkt, aber so kann man in ein paar jahren ja auch behaupten, man hätte ganz ganz viele soldaten wieder nach hause geholt. also fast so viele, wie hingeflogen wurden. diejenigen, die durch auseinandersetzungen mit dem islamistischem oder auch psychichem feind nicht mehr ohne holzkiste nach hause kommen können, werden einfach ausgeblendet.
kann man einen friedensnobelpreis eigentlich wegen fataler täuschung wieder einklagen? so langsam wird es ja zeit.